Eigentlich sitze ich im Büro, und sollte meine Desktop-Oberfläche mit den Codes von AngularJs schmücken.
Eigentlich sollte ich mir jetzt was beibringen.
Doch uneigentlich
, nutze ich diesen kleinen Moment der Stille und absoluten Ruhe in mir. Mein Blick schweift nach draußen, zu dem weißen Treiben der tänzelnden Schneeflocken. Mein Gehör lauscht, untermalend dazu dem Klang der Musik, die durch die Kopfhörer dringt. Das Leben ist verrückt, verrückt und unvorhersehbar. Es dreht und wendet sich, wie es dem beliebt. Und ich? Ich steh mittendrin, und muss zusehen, wie ich mit diesen Änderungen umgehe. Muss sehen, wie ich dass was ich mir aufgebaut nicht bröckelnd und zerbröselnd vor meinen Augen wieder verliere. Dabei sind sie alle so zerbrechlich,.. meine Fundamente – meine liebevollen Momente – meine kleinen Komponenten des Herzens. Aber so ist das wohl, wenn ein Herz, das etwas reinlässt – jemand reinlässt, nicht mehr gehen lässt. Es die besetzten Plätze verwahrt, bewahrt, und einfach immer willkommen heißt.
| Wenn das im Herzen bleibt, was im Herzen war. |
Denn… „Auf das wir uns immer lieben gleich“ –
„Irgendwo zwischen dem Jetzt und Hier ist das unvollkommen‘ Wir“ –
„Ich gewöhne mich an dich, ohne das du selbstverständlich wirst.“ –
Doch was wenn das Herz zu klein für sie alle ist?
©kaerlighed
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